Wie bist du zu Goldröschen und damit zum Porzellan Verleih und der Tätigkeit als Hochzeitsrednerin gekommen?
Ganz klassisch durch unsere eigene Scheunenhochzeit im Jahr 2011. Wir haben uns damals ganz bewusst für eine Winterhochzeit entschieden und mussten in dieser Location von den Stühlen über das Porzellan bis hin zur Tisch- und Fensterdekoration alles selber organisieren. Meine Familie hat daraufhin ihre Schränke geöffnet und wir haben aus der Not eine Tugend gemacht und die alten Sammelgedecke für die Hochzeitstorte am Nachmittag genutzt. Das Endergebnis war so umwerfend, dass mich immer wieder Freunde und langsam auch deren Freunde angesprochen haben, ob ich Ihnen mein Porzellan nicht für die eigene Hochzeit leihen könnte. Die Idee zu Goldröschen als Premium Porzellan Verleih war geboren. Nach der Geburt unserer beiden Töchter habe ich mir dann im Jahr 2015 meinen lang gehegten Traum der Selbständigkeit erfüllt, und bin nicht mehr in meinen alten Job als Senior Produkt Manager eines der traditionsreichsten Unternehmen in Solingen zurückgekehrt.
Im Lauf der Zeit durfte ich immer mehr Brautpaare bei ihrem großen Tag begleiten, und dabei ist mir aufgefallen, dass gerade der Trautisch bei freien Trauungen oft ganz stiefmütterlich behandelt wird. Dabei verleiht gerade der Trautisch gemeinsam mit den Traustühlen und eventuell einem Traubogen der ganzen Zeremonie doch wortwörtlich den „Rahmen“. Eines Tages sprach mich eine Braut an, ob ich nicht auch den Trautisch austattaten könnte. Wenig später hat sie mich dann ganz spontan als ihre Hochzeitsrednerin engagiert. So bin ich quasi in die freien Trauungen „reingerutscht“.